Brechhorn

27.11.2020

Sonnseitige gefinkelte Rundtour im Spertental

Start Solo zu fuß in Aschau am Gratis-PP gegenüber der Spertentaler Kneippanlage auf 1011 m bei minus 4 Grad

400 m in den Unteren Grund hinein und bei der Mautstelle über die Brücke zu den Ebenauer Almen abzweigen

über Bach (Stacheldraht!!!) setzen > Feldweg > Wirts-Grundalm 1095 m

kurz der Straße hinab > Grabenquerung  > Straßengabelung 1090 m

der hart gepressten Straße mit vielen Serpentinen empor (Traumbikeroute)

vor Jahren gab es einige Felsstürze - im Zuge der Sanierung wurde ein neuer Forstweg angelegt, der derzeit in keinen Karten zu finden ist

der AV-Steig wurde aufgelassen

ab ca. 1400m beginnt ein traumhaft ostseitiges Wiesengelände

Wirts-Mitterleger 1454 m

immer am Hauptweg bleiben und sich zum Lahngraben halten

ab 1610 m, dort wo man aus dem Wald rauskommt bei einer Bachquerung, biegt man weglos nach rechts ins Wiesengelände ab

der Forstweg wurde inzwischen bis zum Hochleger gebaut

Wirts-Hochalm 1688 m - liegt malerisch in einer weitläufigen Mulde

ab hier beginnt der markierte AV-Steig zum Ostgrat

im sanften Terrain hinauf zum Wegweiser am Ostgrat 1940 m

anschließend am Ostgrat kurz empor zu einem Absatz und danach unschwierig zum Gipfelkreuz

Brechhorn 2032 m - 1020 Hm auf 6.2 km - um 11.05 Uhr erreicht

überaus aussichtsreich, Sonne pur, herrlich

Abstieg über die Schiroute, größtenteils weglos, manchmal auf Forststraßen

AV 1898 m bitte südseitig umgehen - leider probierte ich die Nordflanke aus: Pulverschnee, tückische Löcher, Absätze, Steinpartien, Alpenrosen

die Breitlabalm 1780 m wird links liegengelassen - am Rücken steil die SO-Flanke weglos hinunter zu einer Holzhütte 1610 m - Alpenrosengelände, mühsam

danach den Forstweg entlang und nach Waldrand wieder weglos im Wiesengelände hinab zur Durachalm 1430 m

anschließend Forstweg immer wieder abkürzen > Ebenauer Almen > AP

Abstieg:  ca. 2 Stunden und 5.4 km

insgesamt durch den weglosen Abstieg eine durchwachsene Tour: das nächste Mal würde ich im Abstieg wieder die Anstiegsroute benützen