Schinder

28.08.2020

prächtige Runde am Schinder mit extremster Wiederholungsgefahr

Start mit den Bikes vom Wander-PP Pinegg 685 m um 6.05 Uhr

wunderbar der Brandenberger Ache entlang Richtung Erzherzog-Johann-Klause

kurz zuvor bei der Bayrbrücke 790 m nach km 8.6 in Richtung Häuslalm abbiegen

den flachen Forstweg entlang bis zu den Reichenböden zum Raddepot

Bikedepot 1270 m bei den Betonstützen bei km 14.3 - um 7.30 Uhr erreicht

hier kann man sein Rad in einem kleinen Wäldchen gut im Schatten verstauen

den ausgemähten AV-Steig flach und genussreich hinauf zum Trausnitzmarterl 1473 m - viele Wollige Kratzdisteln

hinüber Richtung Trausnitzalm 1445 m - zuvor zum Schinder abzweigen

leider auf der gesamten Route infolge der Trockenheit weit und breit kein Wasser

den Ostrücken hinauf zum Holzkreuz mit Herrgottfigur - Österreichischer Schinder 1808 m - hervorrragender Aussichtsberg

Abstieg zuerst über latschenbedeckten Westgrat, dann problemlos hinunter eine drahtseilversicherte Felsrinne und schließlich hinüber zum Tor 1685 m mit seinem natürlichen Felstor in der Nordflanke, dem Schindertor

unmittelbar nach dem Tor den AV-Steig hinunter Richtung Ritzelbergalm

Brunnenbassin 1565 m leider ausgetrocknet

von dort weglos auf der orografisch linken Seite des Bachgrabens hinab bis zu einer großen Lichtung, dort wo es flach wird

schräg links raus aus dem Graben und hinab zu einem Jagdsitz 1365 m

ab hier einen ausgemähten Jagasteig hinunter zum Forstweg 1270 m

dann am Ziehweg zurück zum Raddepot

in der Runde hat man 620 Hm auf 5.2 km zurückzulegen - mit 3 bis 4 Stunden ist zu rechnen

nette Bikeabfahrt und kurzer Abstecher zur Erzherzog-Johann-Klause mit seinem bewirtschafteten Gasthaus

der ehemalige Kirchenwirt von Münster Mike präsentiert köstliche Speisen: gemütliche Einkehr

danach in 25 min zurück zum AP

Traumrunde und extremste Wiederholungsgefahr