Zimmerer Kopf

24.06.2024

entspannende Genusstour auf einen Waldmugel

Liebe Tourenfreunde,

entspannende Genusstour auf einen Waldmugel

biegt man am Heumöserboden auf ca. 1200 m nach rechts Richtung Breitenbach ab, meistens vom Voldöpper Köpfl kommend, kann man auch geradeaus fahren und zwar zur unscheinbaren Waldkuppe am Zimmerer Kopf. Direkt nach dem AV-Steig zum Jochmarterl gelangt man zu einem extrem steilen Verbindungsweg – ruppig, grobsteinig, teilweise lettig und rutschig. Die kurze Steilabfahrt mündet in den breiten Forstweg, dem problemlosen Hauptweg, auf dem man ca. 85 Hm bis zum Forstwegende auf 1210 m hochfährt – Von der Verzweigung Voldöpper Köpfl/Heumöseralm bis Bikedepot: 115 Hm auf km 2.9. Die 30 Hm am markierten Wanderweg am Westrücken hinauf zum Marterl mit Bankerl am Zimmerer Kopf sind Draufgabe und ein Muss. Die anschließende Bikeabfahrt erfolgt am Hauptweg, wobei man die Abzweigung zum Ortsteil Winkel auf 1085 m links liegen lässt und noch einmal ca. 40 Hm bis zur Kreuzung auf 1115 m hochradelt. In der Folge bikt man links hinunter zur Einmündung in den Asphalt – Abfahrt 40 Hm auf km 2.4 – gesamt: 155 Hm auf 5.3 km.

Start von daheim in Münster 540 m nach Brandenberg und die Rodelbahn empor bis zur oben beschriebenen Abzweigung am Heumöserboden 1200 m > Zimmerer Kopf > Abfahrt zur Landesstraße Pumphaus 1020 m > runter Pinegg und über Mariatal heim nach Münster

Namensableitung Zimmerer Kopf:

Die Bergbezeichnung ist wie so oft hinaufgewandert. Der Zimmerer Hof an der Brandenberger Hauptstraße im Ortsteil Winkel existiert schon seit 1668 als klassischer Erbhof der Familie Unterrainer. Es gibt auch einen Zimmerer Bach, der westlich davon abwärts in den Mühlbach rinnt, bevor er in die Brandenberger Ache einmündet.

Der schmucke Hof als Familienbetrieb wirbt mit ab Hofverkauf von vier verschiedenen Kalbfleischsorten, unter anderem mit einem Almmilchkalbfleisch von der Brandalm in der Nähe des Kaiserhauses.

Die "kalbguate" homepage sollte man sich einmal anschauen

https://www.feinkost-zimmererhof.at

Tüpfel-Johanniskraut: "Hypericum perforatum"

Der deutsche Name bezieht sich auf den Blühbeginn um den Johannistag (24. Juni).

Die Pflanze enthält die roten Farbstoffe Hypericin (Namensgebung) und Hyperforin,

sowie Flavonoide, Ätherisches Öl und Gerbstoffe.

Die durchscheinenden Punkte in den Blättern sind Öldrüsen > lat. "perforatum" …. durchlöchert

Die zerriebenen Blätter der Heilpflanze färben die Finger rot.

Ölige Auszüge (Rotöl) als Einreibungsmittel lindern Schmerzen bei Verbrennungen

wie Sonnenbrand - auch gegen Muskelschmerzen, Hexenschuss, Gicht und Rheuma

Als Tee wird es als mildes Antidepressivum eingesetzt > stimmungsaufhellend.

War trotz einer leichten Giftigkeit die Arzneipflanze des Jahres 2015 > für Schwangere tabu.

wurzelt bis zu 50 cm tief

Bike: Von daheim um 7.20 Uhr auf 540 m der Brandenberger Landesstraße hoch nach Brandenberg > zur Rodelbahn abzweigen > empor Richtung Voldöpper Köpfl > Abzweigung Voldöpper Köpfl/Heumöseralm 1200 m km 14.7 > Abzw. Heumöseralm/Zimmerer Kopf 1200 m km 14.8 > geradeaus weiter, nicht nach Breitenbach rechts weg > direkt nach Abzw. AV-Steig zum Jochmarterl 1200 m km 16.2 extrem steile Abfahrt zum Hauptweg > Einmündung Steilstrecke in Hauptweg 1125 m km 16.8 > empor zum Bikedepot mit Wegende 1210 m km 17.6 – 815 Hm auf km 17.6

Hike: Am AV-Steig über den Westrücken empor zum Zimmerer Kopf mit Marterl und Bankerl 1246 m – um 9.25 Uhr erreicht

Bikerückfahrt: Tacho auf null gestellt – um 10.30 Uhr abgefahren – den Hauptweg hinunter zur Abzw. Winkel/Pumphaus 1085 m km 1.1 > empor zur Abzw. Pumphaus/Breitenbach 1115 m km 1.9 > hinab zur Einmündung in die Asphaltstraße 1035 m km 2.4 > Pumphaus Landesstraße 1020 m km 2.6 - als Heimreise wählte ich die Route nach Pinegg hinunter und im Anschluss die Fahrt über das Mariatal nach Hause zum AP – gesamt ab Bikedepot 240 Hm auf 27.1 km mit Zwischenstopp am Ufer der Brandenberger Ache – ca. 1 ½ Stunden FZ.